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Wer in den 90ern aufgewachsen ist, wird sie kennen. Die nervtötenden, zuckersüßen “Furbie’s”, die einfach nicht aufhören wollen zu quatschen. Gefühlt jedes Kind hatte eines davon und der Schrecken war quasi vorprogrammiert. Mit Tattletail möchten die Entwickler bei Waygetter Electronics diesen Schrecken in Form eines Story getriebenen Horrorspiels wieder aufleben lassen.

Weihnachten 1998

Tattletail beginnt ein paar Tage vor Weihnachten, und als Kind schleicht ihr euch nachts in den Keller, um einen Blick auf eure versteckten Geschenke zu werfen. Dort ist es, ein Furby. Die Furbies unserer Zeit waren schlicht nervige Roboter, die mit ihren toten Augen in die Welt blickten und mit ihrem Geschwafel Eltern in den Wahnsinn trieben. In Tattletail scheinen sie aber zu leben und ihr folgt ihren Anweisungen. Füttert sie, sucht die Accessoires und stellt sie zufrieden.

Tattletail
Hilfe! Es werden immer mehr.

Mama Tattletail ist nicht glücklich!

Bis Weihnachten sind es nur wenige Tage, und ihr versucht, Tattletail bis dahin in seiner Box zu lassen. Würde er bloß nicht dauernd ausbrechen und spielen wollen. Mama Tattletail ist darüber überhaupt nicht glücklich und ist auf der Suche nach ihrem Schützling. Gerüchten zufolge soll sie dem letzten Kind die Augen ausgekratzt haben – aber was sind schon Gerüchte?

Tut alles, was Tattletail verlangt, um ihn ruhig zu stellen. Weckt bloß nicht die Mama auf und verursacht keine lauten Geräusche in ihrer Nähe!

Also was ist Tattletail nun?

Tattletail
Zuckersüß… aber unglaublich Nervtötend.

Tattletail ist ein kurzes, Story-getriebenes Horrorspiel über die Ängste, die wohl jedes 90er-Kid heimlich über Furbie’s hatte. Die Frage, ob sie wirklich ein Eigenleben besitzen, wird hier beantwortet. Befolgt die Anweisungen des harmlos wirkenden Spielzeugs und versucht, ähnlich wie in Five Nights at Freddy’s, die Nacht unverletzt zu überstehen.

Für einen Preis von 4.99€ und einer positiven Steamwertung von 93% ist es gerade für nostalgische Horrorfans einen Blick wert.

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