Diese Woche gibt es endlich wieder Neuigkeiten zu Rust. Zusammengefasst erfahren wir aus dem Devblog 173 mehr über den Schützen-Panzer, die neuen Radtowns sowie neuen Gadgets. Auch gibt es Feedback darüber, was die Community über den geänderten Rückstoß denkt.
Fortschritte des Bradley
Die schlechte Nachricht vorweg: auch diese Woche schafft es der Bradley nicht ins Spiel. Die Rust-Entwickler versprechen aber, dass er in 1 – 2 Wochen implementiert wird. Wenn es soweit ist, soll der Panzer vorerst nur in der Lage sein, die Raketenfabrik zu beschützen. Routen zwischen den verschiedenen Radtowns sind noch nicht erstellt worden.
Die Aufgabe, die es in der nächsten Woche zu bewältigen gilt, heißt “Exploit-Suche“. Facepunch möchte vermeiden, dass Spieler Ecken und Winkel in der Fabrik finden, von denen aus sie den Panzer gefahrlos zerstören können. Für den Fall der Fälle werden sie aber versuchen, die KI des Bradley so zu programmieren, dass sie selbstständig nach Möglichkeiten sucht, den Gegner zu flankieren oder ihn zu überraschen.
Neue Spielermodelle in Rust
Die neuen Modelle sind endlich fertig – und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Erwarten könnt ihr euer neues Äußeres zum nächsten großen Update und Wipe. Die Arbeit soll nach dem erfolgreichen Start aber weiter gehen. Weitere Variationen und Verbesserung seien zu erwarten, auch wenn zu Beginn einige Modelle wohl noch unter Fehlern leiden werden. Diese sollen dann aber zeitnah behoben werden.
Rüstungsupdate
Da einige Rüstungstypen so gut wie nie von Spielern genutzt werden, wurden die Kosten einiger Rüstungen reduziert:
- Knochenrüstung benötigt kein Seil mehr. Stattdessen wird Stoff gebraucht.
- Der Anti-Riot-Helm wird jetzt ohne Nähkästchen gebaut.
Die stärkste Rüstung im Spiel, die schwere Rüstung, wurde wohl so stark abgeschwächt, dass auch hier niemand mehr zugreift. Der Helm blockt nun wieder 90 Prozent des Schadens einer Schusswaffe und die restlichen Teile 75 Prozent. Die geringere Laufgeschwindigkeit bei angelegter Rüstung ist aber weiterhin vorhanden.
Rückstoß und Streuungsmuster
Positive Rückmeldungen für Facepunch: das neue Rückstoßmuster (Recoil pattern) trifft wie zu erwarten auf Begeisterung. Dennoch behalten sich die Entwickler weitere Änderungen vor, obgleich der jetztige Stand des Systems dem Soll bereits sehr nahe kommt.
Folgende Waffen haben zudem ein eigenes Recoil-Pattern sowie eine Reduzierung der Aimcones um 80 Prozent erhalten.
- AK47
- M92
- P250 (SAP)
Weiteres:
- Zwei neue Radtowns: Tankstelle und Supermarkt.
- Geigerzähler wurde implementiert.
- Nebel wurde verbessert.
- Mehr Spawnareale für Spieler.
- Das NavMesh erlebt neue Fortschritte.
- Verbesserte Spawns von Erzen.