Der Rust-Devblog dieser Woche kündigt einige neue Features für den Sandbox-Titel an. Unter anderem gibt es jetzt Schließfächer, mit denen ihr schnell eure Ausrüstung wechseln könnt. Dazu kommt das lange erwartete Rad der Entscheidung, gepaart mit der gewohnten Menge an Bugfixes, Performance-Verbesserungen und Balancing.
Neue Items und Objekte
Die neuen Schließfächer wirken zunächst nur wie ein gewöhnliches Behältnis, von denen es in Rust ja bereits zur Genüge gibt. Doch mit nur einem Klick könnt ihr in diesen eure gesamte Ausrüstung verstauen und durch andere auswechseln. Ganze drei Sets passen so in ein Modell. Das erlaubt eine Vorsortierung von PvP-Ausrüstung oder schnelles Ablegen eures zeugs, bevor ihr euch in den Suizid begebt.

Von der Community lange gefordert und endlich umgesetzt werden die Entscheidungsräder. Einmal aufgestellt, könnt ihr diese nach Belieben bemalen und so endgültig die Entscheidung an das Schicksal übergeben. Ihr seid nicht wirklich künstlerisch begabt? Über den Workshop sollen Rad-Designs tauschbar sei, und wir sind bereits gespannt zu sehen, mit was die Community aufwarten wird.
Zu guter Letzt gibt es neben leiten und Treppen eine neue Alternative, euch vertikal in eurer Basis fortzubewegen: Kletternetze. Einfach aufgehangen, verbieten diese den Durchgang, aber erlauben das Erklimmen von Wänden. Eine weitere Möglichkeit, eure Basen individueller zu gestalten.

Anpassungen am Kampfhubschrauber
Die KI des Helikopters wurde angepasst, um einem Exploit aus dem Weg zu gehen. Zudem beschießt er Ziele in einem Gebiet ohne Baugenehmigung jetzt mit Napalm anstatt Raketen. Da Napalm jetzt ausschließlich Schaden an Spielern anrichtet, soll so auch verhindert werden, dass der Kampfhelikopter zur Zerstörung fremder Basen missbraucht wird.
Auf der defensiven Seite wurden die Baukosten für Flammentürme und automatische Geschütze herabgesetzt. Ein in der letzten Woche fälschlicherweise eingefügter Buff der SAP und Nerf der SAR wurden rückgängig gemacht.
Update von der Performance-Front
Im Fokus der dieswöchigen Optimierung stand zunächst das Profiling-Tool, mit dem Performance-Schwächen aufgedeckt werden. Die hier durchgeführten Verbesserungen brachten umgehend die nächsten Schwächen ans Licht. So unter anderem die Workshop-Skins: Hier wurde die Belastung durch immer mehr Items größer und größer. Deswegen wurden unter anderem die Ladevorgänge im Hintergrund überholt, aber als radikales Extra auch eine Komplettabschaltung für Skins eingefügt. Solltet ihr also starke Performance-Probleme haben, probiert “itemskins 0” in der F1-Konsole.
Hinter den Kulissen
Einige Einblicke in die aktuellen Arbeiten des Teams:

Die Holzrüstung benötigt noch ihre Texturen – die Ergänzung eines Helmes wird abgewägt.
Animationen aus der 3rd-Person-Sicht.
Texturabhängige Partikeleffekte bei Einschüssen.
Soundproben
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Neue Schrittgeräusche, abhängig von der Oberfläche.
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Die Schussgeräusche der M249 erhielten ebenfalls eine kleine Überarbeitung.