Rust bekommt mit einem der nächsten Patches einen neuen Workshop, das LCS befindet sich auf der Prerelease-Branch und vieles mehr lest ihr im Rust Devblog 132.
Workshop für Skins und Items
Die SDK der Unity-Engine zu downloaden, um damit Skins zu erstellen, erschien den Entwicklern einfach zu umständlich. Sie entschieden sich dafür, einen komplett neuen Workshop ins Spiel zu integrieren.
Klickt auf “Workshop” und wählt “neu” aus.
Wählt dann das Item aus der Liste aus, dass ihr verändern wollt.
Klickt auf “Edit” und anschließend auf den kleinen hier markierten Ordner um die Textur zu downloaden.
Zieht die Datei dann in Paint, Gimp oder Photoshop um sie zu bearbeiten.
Speichert das Ganze ab und klickt im Spiel auf den kleinen Ordner rechts. Ihr habt nun einen Skin erstellt.
Um eure Skins zu veröffentlichen, müsst ihr lediglich auf “Publish” klicken. Daraufhin wird euer Werk wird im Steam-Workshop geteilt.
Locational Component System (LCS)
Bereits gestern wurde ein Bild auf Twitter hochgeladen welches einige der neuen Komponenten zeigt, die es auf die Prerelease-Branch geschafft haben.
- Metallrohr
- Nähkasten
- Sprungfeder
- Klinge
- Gewehr-Gehäuse
- SMG-Gehäuse
Momentan arbeiten die zuständigen Entwickler noch an der Häufigkeit der Spawns, da später einige Items seltener zu finden sein sollten, als andere.
Probleme im Netzwerk behoben
Die in der letzten Woche aufgetauchten Probleme innerhalb des Netzwerkes wurden behoben. Das Ganze konnte auf einige Dateien zurückgeführt werden, die sich selbst isoliert hatten.
Ausgenutzte Spielfehler entfernt
Indem man einige Dateien im Quellcode änderte war es möglich, wesentlich mehr Rohstoffe und Materialien zu erhalten, als angedacht. Dieser Fehler und einige weitere unfaire Möglichkeiten, um im Spiel schnell Erfolg zu haben, wurden entfernt.
Unterwasser-FX
Das Plankton und die Luftblasen, welche vor einigen Monaten aus dem Spiel entfernt wurden, wurden nun zurückgebracht. Sie bringen etwas mehr Leben in die Gewässer von Rust.
Geflutete Höhlen
Bereits im letzten Devblog wurde ein Problem im Zusammenhang mit den neuen Höhlensystemen genannt. Die Systeme wurden mit Wasser geflutet, das eigentlich nicht hätte da sein sollen. Nun sollten sie aber “trocken” sein.
Verbesserungen am Regen
Die Effekte des Regens wurden reduziert, um CPU-Leistung zu sparen. Die PNGs durch echte Effekte ausgetauscht werden. Das hat laut Entwicklern aber noch etwas Zeit.
Verbesserte Ladezeiten
Vor einigen Wochen haben die Entwickler die allgemeine Auflösung der Karten verbessert. Das hat sich aber negativ auf die Ladezeiten ausgewirkt. Dieses Problem sind die Devs jetzt gezielt angegangen – mit einem sehenswerten Ergebnis. Die Ladezeiten sind nun etwa 6x kürzer als zuvor.
Schiffscontainer
Die Schiffscontainer, die letzte Woche gezeigt wurden, sind nun im Spiel. Es gibt sie in verschiedenen Farben, und einige davon sind betretbar.
Kamera-Modell
Das Modell für die Kamera wurde ausgearbeitet. Der weiße Klotz in euren Händen ist damit Geschichte.
Itemmodelle
Einige Items wie Waffen, Baupläne oder Bauteile haben ein Modell bekommen. Sie werden jetzt nicht mehr in Jutesäcken dargestellt, wenn sie außerhalb eines Inventars liegen.
Mündungsfeuer-Verbesserungen
Da echtes Mündungsfeuer wesentlich zufälliger in Form und Größe ist, entschieden sich die Entwickler für ein ähnliches Prinzip beim Mündungsfeuer in Rust.
LOD Optimierung
Um die Frame-Rate zu verbessern wurden die LODs aller Waffen noch einmal überarbeitet.
Seuchenschutzanzug
Der Seuchenschutzanzug ist so gut wie fertig. Nächste Woche wird dieser dann texturiert und optimiert.
Recycler
Der Recycler ist fertiggestellt. Es ist noch nicht bekannt, wie lange es bis zur Implementierung noch dauert.
Sound-Optimierungen
Ab sofort ertönt ein kurzes Geräusch beim Platzieren von Gegenständen. Je nach Untergrund kann dieses Geräusch anders ausfallen. Außerdem wurden alle Sounds der MP5 fertiggestellt.
Zu guter Letzt gab es noch kleinere Anpassungen bei den Umgebungsgeräuschen, die Stimmen von Spielern werden lauter sobald gefeuert wird und einige Bugs, welche Schrittgeräusche o.ä. verursacht haben, sind entfernt worden.