Mit dem letzten Rust–Update wurde eine Banditenstadt ins Spiel eingefügt. Dort können Spieler diversen Tätigkeiten nachgehen – und dabei werden sie von bewaffneten NPCs geschützt. Doch was genau bietet die von der KI gesteuerte Stadt?
Handel & Sicherheit durch KI
Die neue Stadt wird sowohl von bewaffneten als auch unbewaffneten NPCs beheimatet. Erstere dienen der Sicherheit und sorgen dafür, dass alle friedlich bleiben. Im Ernstfall auch mit nicht ganz so friedlicher Waffengewalt.
Die unbewaffneten KI-Pappkameraden sind Händler und Kasinobetreiber. Es ist möglich, Items bei den Händlern für Schrott (Scrap) zu verkaufen. Scrap wird in der Banditenstadt als allgemeine Währung angesehen. Davon können dann wiederum Waffen oder Ausrüstung gekauft werden.

So gibt es auf den Märkten der Stadt neben Rohstoffen, Keycards und verschiedenen Konsumgütern auch Turrets und Gegenstände für eine Basis – sowie Waffen, die man im normalen Spielverlauf sonst nicht herstellen kann.
Die bewaffnete Miliz der Stadt dient wie erwähnt der Sicherheit und soll Spieler davon abhalten Amok zu laufen und/oder sich alles unter den Nagel zu reißen. Versuchen kann man dies natürlich dennoch. Die Soldaten sind schwer gepanzert und mit Sturmgewehren ausgerüstet. Im Zusammenspiel mit ihrer Anzahl sind sie daher keine leichten Gegner.

Dynamisches Wet… Nebel
Die gesamte Banditenstadt ist in Nebel gehüllt. In erster Linie soll das die Atmosphäre aufpeppen. Denkt man aus designtechnischer Sicht, wird der Nebel zusätzlich als Schutz vor Scharfschützen eingesetzt, die aus weiter Entfernung versuchen könnten, die NPCs oder Spieler auszuschalten.

Auch der Rest der Stadt ist wohldurchdacht. Überall findet man nette Details, die den Anschein erwecken, dass die Stadt wirklich bewohnt sei. Außerdem lassen sich alle Gebäude frei erkunden. Hin und wieder gibt es dort etwas Nützliches zu finden.
Kasino Rustikal
Das größte Ereignis, an welchem man teilnehmen kann, ist das neue Kasino. Auch das wird von der Miliz verteidigt. Dort können Spieler Scrap verwetten. Mit dem Glücksrad lassen sich dann verschieden hohe Gewinne erzielen.
Man setzt entweder auf 1, 3, 5, 10 oder 20. Die Zahlen sind Multiplikatoren und der Gewinner bekommt den entsprechenden, multiplizierten Wert seines Einsatzes direkt ins Inventar. Natürlich kommt es auch vor, dass man alles verliert.

Die Entwickler von Facepunch kündigten an, dass sie – sollte das Kasino den Spielern gefallen – weitere Glücksspiele einbauen möchten; angefangen mit einem PvP-Pokertisch.